Grubberschare

Der Boden von einer landwirtschaftlichen Fläche kann sehr hart sein. Die Gründe dafür können Trockenheit, aber auch grundsätzlich die Bodenbeschaffenheit sein. Möchte man hier als Landwirt den Boden für eine neue Saat vorbereiten, so muss man im ersten Schritt den Boden lockern. Und damit es mit der Lockerung vom Boden auch funktioniert, kommt es auf das richtige Werkzeug an, wie man nachfolgend erfahren kann.

Vorbereitung für die neue Saat

Hat man einen zu harten Boden bei seinem Acker, so kann man hier nichts einpflanzen. Weil wie soll in einem solchen Fall die Saat in den Boden kommen. Möglich ist das nur, wenn man den Boden vorher auflockert und eine solche Auflockerung ist mit dem passenden Werkzeug, nämlich mit einer Grubberschare möglich. Diese Art einer Schare hat nur eine Aufgabe, nämlich den Boden aufzulockern. Was sie hierbei, zum Beispiel im Gegensatz zum Pflügen nicht macht, es kommt zu keinem Umwerfen vom Boden. Das heißt, der Boden wird mit dieser Schare nicht umgeworfen, sondern wirklich ausschließlich gelockert. Diese Art der Schare ist daher ein ausschließliches Bodenlockerungsgerät.

Unterschiedliche Formen gibt es

Wenn es jetzt um die Ausführung geht, so gibt es nicht eine Art von Schare, sondern verschiedene Arten vom Grubberscharen. Zu diesen Arten zählen die einfache Scharspitzen, die Schleppzinken, die Gänsefuß-Schar, die Doppelherz-Schar, die Flügelschar und letztlich die Doppelflügel-Schar. Jede dieser Grubberscharen unterscheidet sich in seiner Form auf der eine Seite, aber auch in der Verwendung. In Abhängigkeit der Auswahl hat man nämlich Unterschiede bei der Tiefe vom Eindringen in den Boden oder aber auch bei der Breite. Möchte man den Boden in nur kleinen Furchen zum Beispiel auflockern, so bietet sich hier die einfache Scharspitzen sehr gut dafür an.

Handelt es sich bei der Auflockerung um größere Bodenfläche, so bietet sich hier eher Flügelschar oder aber auch die Doppelflügel-Schar sehr gut an. Hier kommt man nämlich mit einer Schare auf eine Breite von bis zu 40 cm. Und bei der Tiefe, je nach Modell sind hier Tiefen von 5 mit einer Gänsefußschar, bis 8 cm möglich. Wie man daran erkennen kann, muss man im Vorfeld sich Gedanken machen, wie und in welchem Umfang man seinen Boden lockern möchte mit einer Grubberschare. Maßgeblich wird natürlich dabei auch sein, was für eine Saat in den neuen Boden am Ende eingebracht werden soll. Mehr zum Produkt finden Sie bei Werny.

Robuste Verarbeitung und einfache Montage

Grubberscharen sind unabhängig vom Modell, sehr robust aus Metall verarbeitet. Gerade für deren Verwendung als Bodenlockerungsgerät ist eine robuste Verarbeitung natürlich sehr wichtig, da man sonst einen hohen Verschleiß hätte. Hinsichtlich der Montage, so verfügt die Grubberschare je nach Modell über entsprechende Bohrungen. Über diese kann man leicht jederzeit ein Austausch vornehmen, sei es, weil man ein anderes Modell braucht oder weil man einen Austausch aufgrund von einem Defekt vornehmen muss.

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