Blumensträuße auf dem Esstisch oder dem Sideboard sind nicht nur ein Hingucker, sie machen auch richtig gute Laune. Kein Wunder, dass sich so gut wieder jede über einen Blumenstrauß freut. Die Sache hat allerdings einen Haken: Sie sehen je nach Blumensorte nur ein paar wenige Tage bis eine Woche frisch und schön aus. Danach lassen sie die Köpfe hängen und beginnen zu welken. Es gibt allerdings ein paar tolle Tipps, mit denen sich die Haltbarkeit der Schnittblumen verlängern lässt.

Schnittzeitpunkt und Transport

Wer sich seinen Strauß aus dem heimischen Garten selbst schneiden möchte, sollte dies am besten morgens tun. Die Blüten sind dann noch nicht von Sonne und Wind strapaziert und noch schön wassergesättigt. Ein Schnitt in der prallen Mittagssonne oder auch an sehr verregneten Tagen ist keine gute Basis. Ein bereits fertig gebundener Strauß wird am besten gut geschützt nach Hause transportiert. An heißen Tagen kann ein feuchtes Tuch, welches um die Stiele herumgewickelt wird, sinnvoll sein. An kalten Tagen unter -5 °C müssen die Blumen gut eingepackt werden, damit sie unter dem Frost nicht leiden. Blüten, die einmal beginnen zu erfrieren, verwelken danach sehr schnell. Noch einfacher kann man es sich machen, indem man die Blumen einfach online bestellt und zu sich nach Hause liefern lässt. Bei Blumenversand-1-2-3 lässt sich eine große Auswahl an Blumen versenden.

Schnittblumen richtig in der Vase arrangieren

Der Blumenstrauß sollte unbedingt in eine ausreichend große Vase gestellt werden, damit es nicht zu Quetschungen an den Stängeln kommt. Außerdem sollten die Blumen regelmäßig angeschnitten werden, und das am besten täglich. Dazu wird ein scharfes Messer verwendet, welches mit der Klinge schräg über den Stängel gezogen wird. Dadurch kommt es zu einer Erweiterung der wasseraufnehmenden Fläche und die Wasserleitbahnen können nicht verstopfen.

Das Wasser regelmäßig wechseln

Am sichersten fährt man, wenn das Wasser jeden Tag gewechselt wird. So bleiben die Blumen am längsten frisch, nach zwei Tagen sollte es aber mindestens gewechselt werden. Die meisten Liebhaber von frischen Schnittblumen verwenden immer noch kaltes Wasser. Doch das ist weniger empfehlenswert, da die Blumen so einen Kälteschock bekommen können und das die Wasserleitbahnen blockiert. Ideal ist lauwarmes Wasser, zu heiß sollte es natürlich auch nicht sein. Zudem dürfen nur die Stängel und keine Blätter im Wasser stehen, da diese schnell zu faulen beginnen. Ein Zusatzgemisch für das Wasser, welches überwiegend aus Zucker und einem wachstumshemmenden Mittel gegen Mikroorganismen besteht, muss bei wirklich frischen Blumen nicht sein. Voraussetzung ist aber, dass die hier beschrieben Hinweise umgesetzt werden.